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Eine Feier jüdischen Filmschaffens

Mitteilung / Luisa Tschannen
09. Juni 2022

«Rose» (Frankreich, 2021) von Aurélie Saada

Yesh! heisst auf Hebräisch so viel wie «toll!» oder «geschafft!». Das gleichnamige Filmfestival findet vom 9. -16. Juni in Zürich statt. Im Fokus von «Yesh!» steht jüdisches Filmschaffen mit über 30 Filmen online sowie vor Ort.

Die Yesh!-Filmtage 2022 finden (pandemiebedingt) zum zweiten Male im Juni in Sälen der Kinos Houdini, Riffraff, Uto und im Le Paris statt. Unter den über 30 Filmen des Festivalprogramms sind zahlreiche Premieren. Nicht nur im Kino, sondern auch in der Online-Edition können die Filme des Festivalprogramms angeschaut werden. Während den acht Tagen werden aktuelle Filme präsentiert, welche die mannigfaltige Kultur, Geschichte und Religion des Judentums zeigen. «Yesh!» ist das einzige Filmfestival der Schweiz mit jüdischem Fokus.

Um einen vertieften Einblick in das nationale, internationale und israelische Filmschaffen zu ermöglichen, werden im Anschluss an die Filmvorführungen Podiumsgespräche mit Regisseuren oder Schauspielern geführt.

Lanciert wurde Yesh! vom Filmclub Seret und der Evi und Sigi Feigel Loge. Seret zeigt seit 2010 in wechselnden Kinos der Stadt Zürich und im Gemeindezentrum der ICZ aktuelle und ältere Filme aus der jüdischen Welt. Wie Yesh! verfolgt auch Seret das Ziel, ein breites Publikum zu erreichen – auch ausserhalb der jüdischen Gemeinde.  

In Kooperation mit der Fachstelle Schule & Kultur der Bildungsdirektion des Kantons Zürich wird für die Yesh!-Filmtage 2022 wieder ein spezielles Programm für Schulen zusammengestellt, das den Zweck anstrebt, aufzuklären und Jugendliche und Kinder für Themen aus der jüdischen Welt zu sensibilisieren. 



 

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