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Editorial

Das erste und letzte Heft

Sie halten die erste Ausgabe des neuen Cinébulletin in den Händen. Neu im Aufbau, dem Angebot an Sprachen und Rubriken, im Design und der Anzahl Ausgaben pro Jahr. Bei allem Wandel bleibt das Magazin dem treu, was es seit seiner Gründung 1975 ist: eine Verbindung zwischen den Filmschaffenden.

Vor allem aber wird, erfreulicherweise, der italienischen Sprache fortan in der Mitte jeder Ausgabe ein fester Platz eingeräumt. Die Journalistin Chiara Fanetti ergänzt seit November unser Team und betreut diese neue Rubrik. Dank dem Einsatz und der guten Vernetzung der Chefredakteurin von Cult+ bei RSI ist unsere Redaktion endlich auch südlich der Alpen präsent. Französische und deutsche Übersetzungen ihrer Texte finden Sie auf unserer Website.

Da es künftig sechs Heftausgaben pro Jahr gibt anstatt wie bisher acht, wird ­cinebulletin.ch an Wichtigkeit gewinnen. Wenn Sie damit noch nicht vertraut sind, empfehle ich Ihnen, uns auf Facebook oder Instagram zu folgen, um keine Meldung zu verpassen.

Die neue Erscheinungsfrequenz hat uns gezwungen, unsere Informationsaufbereitung zu überdenken, sowohl inhaltlich wie grafisch. Wir haben beschlossen, fortan gezielter vorzugehen und die Themen und Diskussionen zu vertiefen, die wir für die Branche langfristig als wichtig erachten. In dieser Ausgabe gehört der Themenschwerpunkt dem Publikum, seiner Abkehr vom Kino und seinen veränderten Konsumgewohnheiten. Zudem widmen wir von nun an in jeder Ausgabe je eine Seite internationalen Themen und Nachwuchstalenten. Dies widerspiegelt unser Interesse und unsere Verbundenheit mit der europäischen Kulturlandschaft, in der sich der Schweizer Film bewegt, sowie mit dem Nachwuchs im Bereich der Regie, der Technik, des Schauspiels oder der Produktion.

Diese erste Ausgabe ist zugleich meine letzte. Nach sechs Jahren als Westschweizer Redaktorin verlasse ich Cinébulletin, in der Gewissheit, dass es ein wertvolles Instrument der Branche bleiben und sich im Zusammenspiel mit den Filmschaffenden weiterentwickeln wird. Ich bin vielen von Euch mit Neugierde und Begeisterung begegnet. Ich habe eine lebhafte und vielseitige Branche kennengelernt, verbunden auch angesichts von Schwierigkeiten. Ihr wart grosszügig, zuweilen kritisch und fordernd, und ich weiss, dass Ihr es weiterhin so mit Kathrin Halter wie mit meiner Nachfolge halten werdet. Ich für meinen Teil werde nun von der Mitgestalterin zur treuen Leserin von Cinébulletin.

Merci à toustes (❤) et vive Cinébulletin! 

 

Pascaline Sordet
Redakteurin Romandie

Unsere aktuelle Nummer (PDF)